Hi Chris, wieder mal nen cooler Zehetleitner-Monolog. Viel Erfolg weiterhin mit dem Regeneration-Process. Ja, was Du über die Ernährung schreibst, triggert mich sofort. Als VeganerIn ist es glaube ich unabdingbar, sich die Inhaltsstofflisten immer wieder aufs Neue mal zu Gemüte zu führen. In Zeiten, in denen das Vegan- und Vegetarisch-Siegel sich wohl kaum ähnlicher sein könnten, bleibt das zumindest in meinem Veganen Kosmos unabdingbar. Schließlich kam es auch bei uns diesbezüglich schon zu Verwechslungen. Glücklicherweise lebt meine Partnerin aber omnivor und somit ist nichts für die Tonne. Ich finde es jedenfalls grundsätzlich schwierig Lebensmittel wegzuschmeißen, auch wenn ich sagen muss, dass ich den Fleischersatz mit Käsefüllung, den meine Partnerin neulich aus Versehen zu Hause mit anbrachte, auf keinen Fall gegessen hätte. Wie gesagt, zum Glück sind wir zumindest diesbezüglich beziehungngstechnisch sehr umfassend aufgestellt und decken ernährungstechnisch das Spektrum von Vegan zu Omnivor allumfassend ab. Dennoch wankle ich immer wieder vor Produktbeschreibungen a la „kann Spuren von Milch, Ei und Schalenfrüchten enthalten“ und strauchle nach wie vor bei dem Gedanken daran, dass besagte Lebensmittel laut PETA, Foodwatch und was weiß ich noch für Fachverbände dennoch vegan seien, auch wenn es im Produktionsprozess zu Verunreinigungen mit einzelnen Partikeln von Ei und Milch kommen kann, weil eben auch andere, omnivore Produkte auf den gleichen Produktionswegen hergestellt werden. Da wären wir mitten im Thema und ich würde wohl kaum mit dieser Fragestellung konfrontiert, wenn ich nicht vor allem in den Abendstunden sättigende, kohlenhydratreiche Teigwaren aus dem Discounter zu mir nehmen würde, um auf mein mir abgewohntes Maß an Tageseinheiten zu kommen. Zum Frühstück gibt’s obligatorisch Müsli (…kann Spuren von enthalten) mit Hafermilch und Früchten, kein Mittag und Abends dann nochmal deftig. Unter anderem auch der Grund, warum ich mit dem Laufen begonnen habe, nämlich damit ich essen kann bis der Arzt kommt. Mittlerweile spielen dafür natürlich auch noch andere Faktoren eine Rolle, aber ein Wettkämpfer war ich nie und der meditative Aspekt des Laufens steht für mich diesbezüglich schon seit langem an erster Stelle.
Ich als nicht vegan oder vegetarisch lebender Mensch, würde mir wünschen das ich mehr auf tierische Produkte verzichten könnte. Das mal vorweg, soll auch kein rumgeweine sein ala ich würde ja gern, „aber…“.
Zu deiner Frage würde ich es für mich mal so anpassen, ich mag keine Pilze und ziehe diese mal als Vergleich. Wenn der überhaupt so funktioniert. Von daher würde ich die Frage mit einem „kommt drauf an“ beantworten. Ich gehe mal davon aus, das es jetzt nicht um Leben und Tod geht, dann kommt es auf die Zubereitung an. Pilze an sich mag ich wie gesagt nicht. Wenn sie aber klein genug sind, selbst in einer Pilzrahmsoße, dann könnte ich die auch essen bzw. würde ich nicht sagen das esse ich nicht und verhungere lieber. Wenn sie auf einer Pizza sind und ich es zu mühsehlig finde die runter zu pulen. Ist es nicht ersichtlich ob Pilze drin sind und Geschmack am Ende ja gut oder ok war. Dann nehm ich das auch so mit.
Ich weiß jetzt nicht in wie weit ich die Frage beantwortet habe, aber so würd ich sagen. Wenn es machbar ist, dann versuch ich das Essen nicht weg zu werfen.
Alles total nachvollziehbar. Bei veganer/vegetarischer Ernährung kommt halt oftmals noch ein ethischer Aspekt dazu. Das Tierleid hat ja bereits statt gefunden und es kann durchaus sein, dass man sich aus diesem Grund entscheidet, dass es "wenigstens" nicht umsonst war.
I mean we all know how it sucks when you are injured and when you then try to get back into running. All the patience that is involved (and that I don‘t have...)
I'd rather eat the food than throw it away and waste it.
I'm also very cautious returning from injury, so I'm glad you're back!
thank you! and yes, you’re right. with both.
Hi Chris, wieder mal nen cooler Zehetleitner-Monolog. Viel Erfolg weiterhin mit dem Regeneration-Process. Ja, was Du über die Ernährung schreibst, triggert mich sofort. Als VeganerIn ist es glaube ich unabdingbar, sich die Inhaltsstofflisten immer wieder aufs Neue mal zu Gemüte zu führen. In Zeiten, in denen das Vegan- und Vegetarisch-Siegel sich wohl kaum ähnlicher sein könnten, bleibt das zumindest in meinem Veganen Kosmos unabdingbar. Schließlich kam es auch bei uns diesbezüglich schon zu Verwechslungen. Glücklicherweise lebt meine Partnerin aber omnivor und somit ist nichts für die Tonne. Ich finde es jedenfalls grundsätzlich schwierig Lebensmittel wegzuschmeißen, auch wenn ich sagen muss, dass ich den Fleischersatz mit Käsefüllung, den meine Partnerin neulich aus Versehen zu Hause mit anbrachte, auf keinen Fall gegessen hätte. Wie gesagt, zum Glück sind wir zumindest diesbezüglich beziehungngstechnisch sehr umfassend aufgestellt und decken ernährungstechnisch das Spektrum von Vegan zu Omnivor allumfassend ab. Dennoch wankle ich immer wieder vor Produktbeschreibungen a la „kann Spuren von Milch, Ei und Schalenfrüchten enthalten“ und strauchle nach wie vor bei dem Gedanken daran, dass besagte Lebensmittel laut PETA, Foodwatch und was weiß ich noch für Fachverbände dennoch vegan seien, auch wenn es im Produktionsprozess zu Verunreinigungen mit einzelnen Partikeln von Ei und Milch kommen kann, weil eben auch andere, omnivore Produkte auf den gleichen Produktionswegen hergestellt werden. Da wären wir mitten im Thema und ich würde wohl kaum mit dieser Fragestellung konfrontiert, wenn ich nicht vor allem in den Abendstunden sättigende, kohlenhydratreiche Teigwaren aus dem Discounter zu mir nehmen würde, um auf mein mir abgewohntes Maß an Tageseinheiten zu kommen. Zum Frühstück gibt’s obligatorisch Müsli (…kann Spuren von enthalten) mit Hafermilch und Früchten, kein Mittag und Abends dann nochmal deftig. Unter anderem auch der Grund, warum ich mit dem Laufen begonnen habe, nämlich damit ich essen kann bis der Arzt kommt. Mittlerweile spielen dafür natürlich auch noch andere Faktoren eine Rolle, aber ein Wettkämpfer war ich nie und der meditative Aspekt des Laufens steht für mich diesbezüglich schon seit langem an erster Stelle.
Ich als nicht vegan oder vegetarisch lebender Mensch, würde mir wünschen das ich mehr auf tierische Produkte verzichten könnte. Das mal vorweg, soll auch kein rumgeweine sein ala ich würde ja gern, „aber…“.
Zu deiner Frage würde ich es für mich mal so anpassen, ich mag keine Pilze und ziehe diese mal als Vergleich. Wenn der überhaupt so funktioniert. Von daher würde ich die Frage mit einem „kommt drauf an“ beantworten. Ich gehe mal davon aus, das es jetzt nicht um Leben und Tod geht, dann kommt es auf die Zubereitung an. Pilze an sich mag ich wie gesagt nicht. Wenn sie aber klein genug sind, selbst in einer Pilzrahmsoße, dann könnte ich die auch essen bzw. würde ich nicht sagen das esse ich nicht und verhungere lieber. Wenn sie auf einer Pizza sind und ich es zu mühsehlig finde die runter zu pulen. Ist es nicht ersichtlich ob Pilze drin sind und Geschmack am Ende ja gut oder ok war. Dann nehm ich das auch so mit.
Ich weiß jetzt nicht in wie weit ich die Frage beantwortet habe, aber so würd ich sagen. Wenn es machbar ist, dann versuch ich das Essen nicht weg zu werfen.
Alles total nachvollziehbar. Bei veganer/vegetarischer Ernährung kommt halt oftmals noch ein ethischer Aspekt dazu. Das Tierleid hat ja bereits statt gefunden und es kann durchaus sein, dass man sich aus diesem Grund entscheidet, dass es "wenigstens" nicht umsonst war.
I‘m really happy for you that you can run again!
Thats very kind of you ❤️
I mean we all know how it sucks when you are injured and when you then try to get back into running. All the patience that is involved (and that I don‘t have...)