Ich finde die spirituellen Analogie sehr spannend. Tatsächlich kann ich mich da ganz gut reindenken.
Ab einem bestimmen Punkt, habe ich mich in der aktuellen Vorbereitung auf meinen ersten Halbmarathon so gefühlt, wie in den Jahren der Zurüstung zur Ordination.
Beide Wege haben irgendwann angefangen mein Leben zu verändern. Und der Sunday Long Run zielt ja auch auf den gleichen Wochentag wie die Gottesdienst Vorbereitung.
Die Verbindung zwischen dem Laufen (gerade beim Trail über Stock und Stein) gibt mir noch mal einen anderen Bezug zur Schöpfung und zur Natur. Daraus ziehe ich viel Kraft für die Predigtarbeit und umgekehrt ziehe ich aus dem Glauben den Mut, alles (zumindest was der Körper ertragen kann) schaffen oder zumindest probieren zu können.
Hey Stefan, danke für die Einblicke. Ich bin selbst keine religiöse Person, aber das Konzept einer "Höheren Macht" und einer "Welt jenseits der uns bekannten" erschließen sich mir komplett. Es gibt viele Dinge – nicht nur im Laufsport – die sich anders gar nicht erklären lassen. Mir war es wichtig mit diesem Das Z Letter diese Konzepte zu etablieren, oder zumindest damit zu beginnen, weil es für mich noch mal ganz neue Möglichkeiten eröffnet meine Lauf- und Lebenserfahrungen zu beschreiben.
When I read your writing, I wonder how much you are still changing because of your experiences at Western States (and maybe Rodgau) and if "Runhundred" wouldn't be a completely different book if you started today.
That's an exciting thought. I had a similar one during the writing process of "Runhundred". There's been weeks and at points even months where I didn't pursue this project. At the same time I had the feeling that WSER is "fermenting" inside me. It was nerve-wrecking because I wasn't sure when it's the right time to finish the book. In the end I came to the conclusion that a book, just like any other piece of writing, or a song, or a shirt design or any other project, is always a child of its time. And that's a good thing. I can always pick up where Runhundred left off, in one way or another. Just like I did with this new Das Z Letter. In fact, it's all a work in progress.
Ich finde die spirituellen Analogie sehr spannend. Tatsächlich kann ich mich da ganz gut reindenken.
Ab einem bestimmen Punkt, habe ich mich in der aktuellen Vorbereitung auf meinen ersten Halbmarathon so gefühlt, wie in den Jahren der Zurüstung zur Ordination.
Beide Wege haben irgendwann angefangen mein Leben zu verändern. Und der Sunday Long Run zielt ja auch auf den gleichen Wochentag wie die Gottesdienst Vorbereitung.
Die Verbindung zwischen dem Laufen (gerade beim Trail über Stock und Stein) gibt mir noch mal einen anderen Bezug zur Schöpfung und zur Natur. Daraus ziehe ich viel Kraft für die Predigtarbeit und umgekehrt ziehe ich aus dem Glauben den Mut, alles (zumindest was der Körper ertragen kann) schaffen oder zumindest probieren zu können.
Hey Stefan, danke für die Einblicke. Ich bin selbst keine religiöse Person, aber das Konzept einer "Höheren Macht" und einer "Welt jenseits der uns bekannten" erschließen sich mir komplett. Es gibt viele Dinge – nicht nur im Laufsport – die sich anders gar nicht erklären lassen. Mir war es wichtig mit diesem Das Z Letter diese Konzepte zu etablieren, oder zumindest damit zu beginnen, weil es für mich noch mal ganz neue Möglichkeiten eröffnet meine Lauf- und Lebenserfahrungen zu beschreiben.
Ich sag nur "Church of the long run". https://www.youtube.com/watch?v=EevTIUCJco4
Das schönste YouTube Video auf ganz YouTube! <3
When I read your writing, I wonder how much you are still changing because of your experiences at Western States (and maybe Rodgau) and if "Runhundred" wouldn't be a completely different book if you started today.
That's an exciting thought. I had a similar one during the writing process of "Runhundred". There's been weeks and at points even months where I didn't pursue this project. At the same time I had the feeling that WSER is "fermenting" inside me. It was nerve-wrecking because I wasn't sure when it's the right time to finish the book. In the end I came to the conclusion that a book, just like any other piece of writing, or a song, or a shirt design or any other project, is always a child of its time. And that's a good thing. I can always pick up where Runhundred left off, in one way or another. Just like I did with this new Das Z Letter. In fact, it's all a work in progress.
Word!